Die Wechseljahre bedeuten für viele Frauen eine Zeit, die einige Veränderungen mit sich bringt - eine Zeit des Umbruchs und des Wandels.
Der Körper verändert sich zusehend und «das Wechselbad der Gefühle» geht einher mit Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gereiztheit und Erschöpfung. Gedankenkreisen, «sich Sorgen machen» und
vermehrte Ängstlichkeit können zunehmen. Auch depressive Verstimmungen und Erschöpfungsdepressionen sind in den Wechseljahren häufig - die Hormone «spielen verrückt» und wirken sich auf das
Wohlbefinden aus. (Hilfe bei Fragen Rund um die Wirkung von Hormonen auf Körper und Psyche erhalten sie bei ihrer Gynäkologin.
Wechseljahre bieten aber auch eine Chance um, sich von «alten Glaubenssätzen» und «Vorstellungen von sich» zu verabschieden,
sich mit unterschiedlichen Gefühlen (z.B. Wut) zu verbinden und freigewordene Kraft positive zu nutzen für neue Visionen und die Entwicklung einer «stimmigen Versionen von sich selbst».
Kunsttherapie biete überraschende Zugänge und immer wieder die Möglichkeit der «Selbstgestaltung». Sich in solchen Lebensübergängen
begleiten zu fühlen, erleichtert den Weg und öffnet neue Perspektiven.
Die Wechseljahre werden sehr individuell empfunden und sollten auch individuell begleiten werden.
Ein spannender Podcast (Beziehungskosmos Folge 99) zum Thema gibt einen Einblick und Überblick über das weite
Feld der Thematik.