Intermediale Kunsttherapie

„Perspektivenwechsel“ und „Spielraumerweiterung“

 

In der Intermedialen Kunsttherapie werden vielfältige Methoden und  Materialien genutzt. So kann es sein, dass ein Bild, eine Installation, eine Geschichte entsteht, Töne erklingen, Figuren erwachen, sich etwas in Bewegung ausdrückt und darstellt. Es gibt zahlreiche Formen des kreativen Ausdrucks und diese verschiedenen Zugänge nutzt die intermediale Kunsttherapie. Dabei geht es immer um den spielerischen,  sinnlichen und wertfreien Zugang, ohne Anspruch an ein „Kunstwerk“.

 

Der gestalterische Prozess bietet die Möglichkeit, mit sich gestalterisch unterwegs zu sein, sich selbst anders zu begegnen, neue Erfahrungen zu machen, Ressourcen zu entdecken und die „Welt“ mit anderen Augen zu sehen.

 

Im entstandenen Werk zeigt sich oft Unerwartetes, Überraschendes, Erahntes und Unausgesprochenes.

Daher bildet die Prozess- und Werkbetrachtung ein wichtiger Teil in der kunsttherapeutischen Begleitung. Hier können sich Lösungswege zeigen, die in den Alltag übernommen werden können. In der Kunsttherapie werden Veränderungsprozesse angeregt und so wirken gemachte Erfahrungen und entstandene Werke oft  als verinnerlichte Bilder.

 

Um von der kunsttherapeutischen Begleitung zu profitieren sind keine gestalterische Vorkenntnisse oder Fähigkeiten nötig - sonder der Wunsch "etwas zu verändern" und "mit sich in Kontakt zu kommen".

 


 

 

 

 

 

 

 

 "Der wahre Sinn von Therapie ist, wenn ich es mit mir SELBST aushalte." J.Bauer